Gemeinsames Bad: der Neubau eines großen Bades für VS

Geschätzte Baukosten: je nach Variante zwischen 40 und 60 Millionen Euro

Beim Bürgerentscheid in diesem Jahr sind alle Bürgerinnen und Bürger von Villingen-Schwenningen dazu aufgerufen, ihre Stimme für oder gegen ein gemeinsames Hallenbad abzugeben. Bei der ersten Option steht ein gemeinsames Hallenbad der Stadtteile Villingen und Schwenningen im Vordergrund. Das Hallenbad mit einem Investitionsvolumen von bis zu 60 Millionen Euro ist als Sport- und Freizeitbad konzipiert. Für die Option "gemeinsames Bad" gibt es unterschiedliche Ausstattungsvarianten, über welche der Gemeinderat im Nachgang des Bürgerentscheids entscheidet. Die geschätzten Ausstattungskosten liegen je nach Variante zwischen 40 und 60 Millionen Euro. Das Angebot für den Vereins- und Schulbetrieb würde sich durch einen großen Neubau spürbar verbessern, auch für überregionale Wettkämpfe würde sich das neue Hallenbad sehr gut eignen. Während der Bauphase würden beide Hallenbäder weiterbetrieben werden und es gäbe keinerlei Beeinträchtigungen im Bäderbetrieb.

Der Gemeinderat hat im November 2023 entschieden, dass ein gemeinsames Bad am Klosterhof entstehen soll. Dieser Standort lässt sich mit ÖPNV, PKW, Rad sowie auch zu Fuß gut erreichen.

Anzumerken ist, dass beim Neubau eines großen gemeinsamen Hallenbades von Villingen und Schwenningen der Weiterbetrieb der Stadtteilbäder wirtschaftlich nicht mehr darstellbar ist. Der Weiterbetrieb des Neckarbades wäre gegebenenfalls durch die Übernahme von Vereinen möglich. Ob in diesem Kontext eine Nutzung des Neckarbads durch die Öffentlichkeit möglich wäre, müsste dann geklärt werden. Für das Villinger Hallenbad ist die Folgenutzung als Turnhalle denkbar.

Hier finden Sie die Musterdarstellungen des Grundmoduls für die 3 Varianten der Option "Gemeinsames Bad":

Variante 1

Variante 2

Variante 3